„The Sphere – Kunstwerk und Mahnmal“

Ein virtueller Ausstellungsrundgang

Der Treffpunkt Architektur Ober- und Mittelfranken holte die Wanderausstellung „The Sphere – Kunstwerk und Mahnmal“- Fritz Koenig vom 2.-15. Mai 2022 in die Räumlichkeiten der Bayerischen Architektenkammer „Auf AEG“. Es war die dritte Station und im Vordergrund standen diesmal nicht nur die Entstehung und der Werdegang der „Großen Kugelkaryatide“ sondern auch Fritz Koenig als Lehrer und wie er als Professor an der TU München seine Studentinnen und Studenten prägte.

Der virtuelle Ausstellungsrundgang führt Sie in den Räumen der Kammer „Auf AEG“ durch die Geschichte der „Großen Kugelkaryatide“ und Fritz Koenig als Lehrer.

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Ausstellung „The Sphere“

Vom Kunstwerk zum Mahnmal

Mit „The Sphere – Vom Kunstwerk zum Mahnmal“ zeigt der Treffpunkt Architektur Ober- und Mittelfranken die erste Ausstellung in diesem Jahr in den Räumlichkeiten der Bayerischen Architektenkammer „Auf AEG“. 

Eröffnet wird die Wanderausstellung, die bereits in der Kugelhalle am Ganslberg bei Landshut sowie in Kloster Seeon zu sehen war, am 2. Mai 2022 um 18:00 Uhr. Die Architektinnen Brigitte Jupitz und Susanne Köhler – beide Studentinnen von Fritz Koenig (1924-2017) – sowie der Vorsitzende des Freundeskreises Fritz Koenig, Martin Scharrer, thematisieren in einem von Kulturhistoriker Dr. Eric-Oliver Mader, Referent für Information und Kommunikation der Bayerischen Architektenkammer, moderierten Gespräch den Künstler, sein Werk sowie das Verhältnis von Kunst und Architektur.

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Baukulturpreis Erlangen 2022

Die Stadt Erlangen verleiht einen Baukulturpreis. Gesucht werden herausragende bauliche Leistungen, die in architektonischer und freiräumlicher Gestaltung, städtebaulicher Einfügung sowie aus ökologischer Sicht und aus Sicht des Klimaschutzes hervorstechen. Mit dem Preis soll die Baukultur in Erlangen nachhaltig gefördert werden.

Als Spiegel der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte prägen die Bauwerke das Erscheinungsbild und Image einer Stadt und wirken identitätsstiftend. Entsprechend den sich ändernden  Rahmenbedingungen und Aufgaben sind das Bild der Stadt in stetem Wandel und der Prozess der Identitätsbildung niemals abgeschlossen.

Neben der Bewahrung des baukulturellen Erbes ist es daher vordringliche Aufgabe einer Stadt, das Bewusstsein der Öffentlichkeit auch auf qualitätvolle neue, zeitgenössische Architektur zu richten, die sich in den gewachsenen Kontext einfügt bzw. ihn neu interpretiert oder akzentuiert.
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FILM UND WEIN in Nürnberg anlässlich 50 Jahre Bayerische Architektenkammer: „SCHOCKEN – Ein deutsches Leben“

Musste leider coronabedingt entfallen


12.12.2021        SCHOCKEN – Ein deutsches Leben

So, 11.00h         (ISR, D 2021, 82 min – Regie: Noemi Schory)

Casablanca Filmkunsttheater, Brosamerstraße 12, Nürnberg


Schocken Nürnberg, Copyright: Salzgeber & Co. Medien GmbH

Filmmatinee des Treffpunkts Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer im Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg am 12.12.2021

Die Bayerische Architektenkammer feiert 2021 ihr 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass und mit besonderer Freude präsentiert der Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architekten­kammer gemeinsam mit dem Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg am Sonntag, den 12.12.2021, um 11:00 Uhr die Filmmatinee „SCHOCKEN – Ein deutsches Leben“.

Die israelische Regisseurin und Filmemacherin Noemi Schory (Tel Aviv), Autorin des Films, und der Historiker und Kurator Dr. Alexander Schmidt (NS-Dokumentationszentrum, Nürnberg) sind zu Gast. Die Architektin Isabel Strehle (Aachen, Bayreuth) führt in die Filmvorführung ein. Im Anschluss lädt der Treffpunkt Architektur zu Gesprächen und einem Jubiläums-Brunch mit kalten und warmen Getränken in die „Casablanca-Kneipe“.

Der jüdische Unternehmer Salman Schocken gründet 1904 in Zwickau eine Kaufhauskette mit einer bahnbrechenden Geschäftsidee: Er will den Lebensstil der „kleinen Leute“ mit modernem Design revolutionieren – und verbindet modernes Management mit sozialen Leistungen für seine Angestellten. Erich Mendelsohn baut für ihn Gebäude in Nürnberg, Stuttgart und Chemnitz. Ab diesem Zeitpunkt wird die bewegte Firmen- und Familiengeschichte auch Architekturgeschichte. Bald gehören 22 Kaufhäuser und 6.000 Mitarbeitende zu Schockens Imperium. Den wirtschaftlichen Erfolg nutzt Schocken, um einer humanistischen Vision zu folgen, die die Kultur in den Mittelpunkt der menschlichen Entwicklung stellt – und jüdischen Menschen eine kulturelle Heimat gibt. Als Autodidakt wird er zum profilierten Literaturkenner und Buchsammler. 1929 gründet er das „Schocken-Institut zur Erforschung der hebräischen Poesie“, 1931 in Berlin den Schocken Verlag, in dem u.a. das Werk Franz Kafkas erscheint. Als Mäzen fördert er zahlreiche jüdische Schriftsteller*innen und Gelehrte. Die Nazis entreißen ihm erst seine Warenhäuser, dann den Verlag. Er entscheidet sich für Eretz Israel, das jüdische Palästina, und kauft die liberale Tageszeitung Haaretz, die heute von seinem Enkel Amos weitergeführt wird.

Unternehmer, Intellektueller, Büchermensch, Verleger, Mäzen, Ästhet, Förderer von Architektur und Baukultur – in ihrem Film „Schocken – Ein deutsches Leben“ spürt Noemi Schory dem Leben und Werk einer der visionärsten und kulturell engagiertesten Unternehmer-Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts nach. Exklusive Archivaufnahmen illustrieren eine historische Reise von Zwickau über Chemnitz, Crimmitschau und Berlin bis nach Jerusalem; Zeitzeugen und Schocken-Kenner berichten über die Bedeutung des Entrepreneurs für die jüdische Kulturgeschichte. Ein vielschichtiger Porträtfilm, der eine Brücke vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart schlägt.

 

Schaufenster-Ausstellung Architektouren 2021

Ausstellung vom 11.-07. Juli 2021 in den Schaufenstern des Offenen Büros im DLZ BAU in der Nürnberger Innenstadt

„Architektur gestaltet Zukunft!“ – so lautet das Motto der diesjährigen „Architektouren 2021“, die am 26. und 27. Juni 2021 bayernweit digital stattfinden.  Insgesamt 208 Projekte hat der unabhängige Beirat diesmal für die beliebte Leistungsschau ausgewählt.

In Ober- und Mittelfranken nehmen in diesem Jahr 23 Vorzeige-Projekte an den „Architektouren 2021“ teil: Darunter sind nicht nur die Sanierung eines Bahnhofs, ein Sushi- Restaurant, Schulen, Kitas und ein Feuerwehrhaus, sondern auch die Gestaltung von Freiräumen und Plätzen. Entstanden sind Einfamilienhäuser, ein „schwebender Anbau“ im Garten und besonders sehenswert: ein Haus, Stall und eine Scheune, die heute eine Bücherei beherbergen.  

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Baukunst – Kunst am Bau

Eine Ausstellung von Gerhard Mayer
in den Räumen der Bayerischen Architektenkammer Auf AEG

Zum Auftakt des 50-jährigen Kammerjubiläums präsentiert der Treffpunkt Architektur Ober- und  Mittelfranken eine Ausstellung des Künstlers Gerhard Mayer; coronabedingt vorläufig ausschließlich in digitaler Form.

Sie haben die Vernissage am 22. April verpasst? Kein Problem:

Hier können Sie die einzelnen Programmpunkte direkt ansteuern:

  • 00:00  Begrüßung Isabel Strehle, Mitglied des Treffpunkt-Beirats
  • 00:43  Grußwort Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
  • 06:21  Grußwort Werner Brandl, Vorsitzender des Treffpunkt-Beirats
  • 09:00  Grußwort Gerhard Mayer, Künstler
  • 10:39  Gerhard Mayer führt Sabine Mahl, Beiratsmitglied und Kuratorin, durch die Ausstellung
  • 41:35  Podiumsdiskussion zum Thema „Baukunst – Kunst am Bau“
    Isabel Strehle im Gespräch mit dem Künstler Gerhard Mayer und dem Architekten Andreas Rother

Teaser zur Ausstellung

Auftaktveranstaltung zum 50-jährigen Kammerjubiläum

Ausstellung Gerhard Mayer

BAUKUNST – KUNST am BAU

Eine Ausstellung von Gerhard Mayer

Vernissage:

virtuell am Donnerstag 22.04.2021, 19.00 Uhr unter dem Menüpunkt „50 Jahre Kammer“

Grußworte:

  • Marcus König, Oberbürgermeister Nürnberg
  • Christine Degenhart, Präsidentin Bayerische Architektenkammer
  • Werner Brandl, 1. Vorsitzender Treffpunkt Architektur Ofr./Mfr. der Bayerischen Architektenkammer
  • Gerhard Mayer, Künstler

Führung:

  • Sabine Mahl, Innenarchitektin, Beirätin Treffpunkt Architektur Ofr./Mfr. der Bayerischen Architektenkammer
  • Gerhard Mayer, Künstler

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VISUELL + VIRTUELL = DADORTÜBERALL

Das war FILM UND WEIN im Frühjahr 2020:

Experimente zu Zeiten von Corona | Start war am 04.05.2020
Ein Kommentar der Kuratorin Isabel Strehle

Liebe Kolleg*innen in der Bayerischen Architektenkammer.
Liebe Cineast*innen. Liebe Interessierte.

Es sind besondere Zeiten, die uns alle und gemeinsam fordern, uns Einschränkungen und täglich aufs Neue Veränderungs- und Anpassungsbereitschaft abverlangen. FILM UND WEIN, die kleine feine Architekturfilmreihe, die der Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer seit 2012 in vertrauter Kooperation mit dem Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg veranstaltet, wird in diesem Frühjahr nicht im Kino stattfinden. Das ursprünglich geplante Programm wird verschoben. – Indes starten wir ein besonderes Experiment!

VISUELL + VIRTUELL = DADORTÜBERALL

Die ArchitekturKURZFilmreihe … jede Woche neu (!) auf www.treffpunktarchitektur-om.de

Wenn wir nicht ins Kino kommen können, kommt das Kino zu uns! Ab dem 04.05.2020 startet der Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken gemeinsam mit dem Casablanca Filmkunsttheater die virtuelle ArchitekturKURZFilmreihe  VISUELL + VIRTUELL = DADORTÜBERALL 

hier an dieser Stelle sowie auf der Website des „Casablanca-Kino mit Courage“: www.casablanca-nuernberg.de

Lassen Sie sich überraschen!

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