Architektouren-Ausstellung in Fürth

19.01. bis 16.02.2023

Die Architektouren-Ausstellung im Hardenberg-Gymnasium, Kaiserstraße 92, 90763 Fürth, hat schon viele Jahre Tradition. Dieses Jahr fand die Eröffnung am 19.01. im zweiten Stock des Altbaus, statt. Einleitende Worte sprach der Fürther Architekt Peter Dürschinger.

Schülerinnen und Schüler des Kunst-Additums (Kurs, der auf die schriftliche Abiturprüfung im Fach Kunst vorbereitet) hatten sich jeweils Projekte aus den Architektouren 2022 ausgesucht, mit denen sie sich analytisch und zeichnerisch auseinandergesetzt haben. Diese Zeichnungen werden zusammen mit den Architektouren-Tafeln ausgestellt, sodass sie miteinander in Dialog treten können. Die Schülerinnen und Schüler führten bei der Eröffnung durch die Ausstellung und stellten jeweils die von ihnen ausgewählten Objekte vor. Für das leibliche Wohl sorgte das Catering-Team des Hardenberg-Gymnasiums mit Sekt, Saft und Brezeln!

Die Ausstellung ist bis zum 16.02.2023 während der Öffnungszeiten der Schule zu sehen, der Eintritt ist frei.

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Baukulturpreis Erlangen 2022

Die Stadt Erlangen verleiht einen Baukulturpreis. Gesucht werden herausragende bauliche Leistungen, die in architektonischer und freiräumlicher Gestaltung, städtebaulicher Einfügung sowie aus ökologischer Sicht und aus Sicht des Klimaschutzes hervorstechen. Mit dem Preis soll die Baukultur in Erlangen nachhaltig gefördert werden.

Als Spiegel der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte prägen die Bauwerke das Erscheinungsbild und Image einer Stadt und wirken identitätsstiftend. Entsprechend den sich ändernden  Rahmenbedingungen und Aufgaben sind das Bild der Stadt in stetem Wandel und der Prozess der Identitätsbildung niemals abgeschlossen.

Neben der Bewahrung des baukulturellen Erbes ist es daher vordringliche Aufgabe einer Stadt, das Bewusstsein der Öffentlichkeit auch auf qualitätvolle neue, zeitgenössische Architektur zu richten, die sich in den gewachsenen Kontext einfügt bzw. ihn neu interpretiert oder akzentuiert.
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Arbeitsraum ist Lebensraum – Ausstellung zum bdia-Handbuch „Innenarchitektur 2019/20“

Trauungsraum in Altötting von studio lot; Foto: Antje Hanebeck

Werkvorträge und Ausstellungseröffnung am 4. Februar 2020, 19.00 Uhr
Bayerische Architektenkammer Auf AEG, Nürnberg

In den Räumen der Bayerischen Architektenkammer Auf AEG eröffnen am 4. Februar um 19.00 Uhr Marion Resch-Heckel, 1. Vizepräsidentin der Bayerischen Architektenkammer, und Annette Brunner, Vorsitzende des Bundes Deutscher Innenarchitekten bdia – Landesverband Bayern, die Ausstellung „Arbeitsraum ist Lebensraum“.

In dieser Ausstellung zum bdia-Handbuch „Innenarchitektur 2019/20“ erleben Sie die Vielfalt und Qualität der Projekte deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, die in vielen Innenwelten zu Hause sind! Sie kreieren „Wohlfühl-Oasen“ für unterschiedlichste Nutzungen und verbinden Zweckmäßigkeit mit Lebensqualität. Eine der Welten, die immer häufiger Nutzen mit Lebensqualität verbinden soll, ist die Arbeitswelt. Die in der Ausstellung vertretenen Büros zeigen mit ihren Projekten interessante Lösungen für Arbeits- und Lebenswelten als Antwort auf vielfältigste Anforderungen sowie die Komplexität der Nutzungen: von einem kleien Raum für Trauungen bis hin zu einem weitläufigen Open Office Space mit unterschiedlichen, parallelen Arbeitsbereichen. Die Ausstellung gewährt Einblicke in den Schaffensprozess und beschreibt, wie es jeweils dazu kam, dass die gezeigten Projekte so und nicht anders realisiert wurden.

Ausstellungseröffnung

Am 4. Februar 2020 um 19.00 Uhr eröffnen wir die Ausstellung mit den folgenden kurzen Werkvorträgen:

  • Johannes Berschneider, Pilsach, Berschneider & Berschneider GmbH:
    „Oberpfälzer Wohnlandschaft“, Umbau und Erweiterung Wohnhaus
  • Eva Durant, München, tools off. architecture:
    „Condé Nast im Oskar“, Neugestaltung Hauptsitz Condé Nast
  • Veronika Kammerer, Altötting, München, studio lot:
    „Hochzeit auf dem Lande“, Trauungsraum in Altötting
  • Andreas Utzmeier, München, meierei Innenarchitektur | Design:
    „Eleganz im Großstadtgetriebe“, Showroom Bauwerk Capital, Frankfurt

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FILM UND WEIN: Architektur im Kalten Krieg

FILM UND WEIN im Herbst 2019


Architekturfilmreihe des Treffpunkts Architektur für Ober- und Mittelfranken im Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg

Fünfzehnte Ausgabe: 4 x montags + 1 x samstags + 1 x sonntags | Start am 04.11.2019

Im November und Dezember 2019 lädt der Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer wieder zu FILM UND WEIN in das Casablanca Filmkunsttheater, Brosamerstraße 12, in Nürnberg ein. Die fünfzehnte Ausgabe dieser kleinen, feinen Architekturfilmreihe trägt den Titel  ARCHITEKTUR im KALTEN KRIEG.

FILM UND WEIN umfasst in diesem Herbst sechs Veranstaltungen:

Vier Filmabende – und zwar am 04.11., 11.11., 18.11., 25.11.2019, immer montags um 19.00 Uhr, eine Filmvorführung am Samstag, den 16.11.2019, um 14.00 Uhr im Rahmen des Familienprogramms des CasaKids-FilmClub SPEZIAL „Architektur“ und erneut die Architekturmatinee FILM UND DEBATTE am abschließenden Sonntagvormittag, den 01.12.2019, um 11.00 Uhr.

Der Tatendrang einer ausnehmend produktiven Generation an Architektur-, Städtebau-, Kunst- und Designschaffenden und die Notwendigkeit, zerstörtes Land nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufzubauen, kreuzten sich mit der Energie politisch um alles konkurrierender Systeme: Ost gegen West. Sozialismus gegen Kapitalismus.

Dieser Konflikt wurde zum Motor für rasante Entwicklungen in Architektur und Städtebau. Das Ideengut der Moderne bot sich hervorragend als Spielfeld an, weil es nicht nur die neue Stadt, das neue Haus, das neue Bauen zu erfinden glaubte, sondern den neuen Menschen gleich mit dazu. Jenseits von Wettrüsten und Spionage wurde ein spannungsgeladener Kulturkampf ausgetragen: Kein Kampf um Territorien. Ein Kampf um das Bewusstsein der Menschen.

30 Jahre nach Ende des Kalten Krieges will diese Filmreihe aufdecken, mit welcher Prägnanz und Feinfühligkeit sich die um Vorherrschaft in der Welt konkurrierenden Ost- und Westmächte der Architektur als Ausdrucksmittel, als Expression eines subtilen Wetteiferns bedient haben, und wie gleichzeitig die Avantgarde der Nachkriegsjahre ein fruchtbares Energiefeld vorfand, um das städtebauliche und architektonische Ideengut der Moderne wild weiterzuentwickeln und umzusetzen.

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28. Architekturclub Nürnberg: Campus oder Wissensquartier? Wie innovativ wird der neue Universitätsstandort in Nürnberg?

Durch die Gründung der Universität Nürnberg bietet sich in der neueren deutschen Universitätsgeschichte die einmalige Chance, angemessene Raumkonstellationen für innovative Lehrkonzepte mit einem Mehrwert für die Stadtgesellschaft zu entwickeln.

Der 28. Architekturclub des Treffpunkts Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer widmet sich deshalb unter dem Titel „Campus oder Wissensquartier? – Wie innovativ wird der neue Universitätsstandort in Nürnberg?“ den Qualitäten des zukünftigen Standorts der Universität Nürnberg im Neubauquartier Lichtenreuth und will eine Debatte über die städtebaulichen und architektonischen Eigenschaften zukunftsfähiger Wissenschaftsräume anstoßen: am 26. September 2019, 19 Uhr, in den Räumen der Bayerischen Architektenkammer Auf AEG, Muggenhofer Straße 135, Nürnberg.

Das Podium ist wie immer hochrangig und interessant besetzt. Diesmal diskutieren:

  • Christoph Elsässer, West 8 urban design & landscape architecture (Rotterdam)
  • Ferdinand Heide, Ferdinand Heide Architekten BDA (Frankfurt am Main)
  • Dr. Michael Stückradt, Kanzler der Universität zu Köln
  • Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg

Moderation:

  • Isabel Strehle, Architektin / Regierungsbaumeisterin, München / Köln

Der Eintritt ist frei.

Einladungskarte

Veranstaltungsort
Bayerische Architektenkammer Auf AEG
Muggenhofer Straße 135
90429 Nürnberg
Anfahrtsplan

Veranstalter
Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer